Über mich

Die Kurzfassung (Weil ich weiß, dass du schon genug um die Ohren hast)

Hey, ich bin Veneta. In den letzten 20 Jahren habe ich Familien begleitet, die autistische Kinder großziehen – hauptsächlich die Kleinen, meist ganz am Anfang ihrer Reise.

Ich hatte nie vor, mich auf Kleinkinder zu spezialisieren. Aber sie kamen immer wieder, und ich sagte immer wieder ja. Heute coache ich Eltern mit dem Early Start Denver Model (ESDM) – einem spielbasierten, beziehungsorientierten Ansatz, der dein Kind dort abholt, wo es steht, und dir dabei hilft, dich selbst auch dort zu finden.

Meine Arbeit verbindet Wissenschaft, Herz und das echte Chaos des Elternseins. Kein Druck. Keine Perfektion. Nur Präsenz, Partnerschaft und praktische Werkzeuge für das alltägliche Durcheinander und die Magie.

(Qualifikationen? Stehen unten, falls dich das interessiert.)

Die Langfassung

Hey, ich bin Veneta. In den letzten 20 Jahren habe ich Familien begleitet, die autistische Kinder großziehen – hauptsächlich die Kleinen, meist ganz am Anfang ihrer Reise.

Ich hatte nie vor, mich auf Kleinkinder zu spezialisieren. Aber sie kamen immer wieder, und ich sagte immer wieder ja. Heute coache ich Eltern mit dem Early Start Denver Model (ESDM) – einem spielbasierten, beziehungsorientierten Ansatz, der dein Kind dort abholt, wo es steht, und dir dabei hilft, dich selbst auch dort zu finden.

Meine Arbeit verbindet Wissenschaft, Herz und das echte Chaos des Elternseins. Kein Druck. Keine Perfektion. Nur Präsenz, Partnerschaft und praktische Werkzeuge für das alltägliche Durcheinander und die Magie.

(Qualifikationen? Stehen unten, falls dich das interessiert.)

Ich bin Veneta – Tochter, Partnerin, Mutter, Freundin und Elterncoachin. Ich glaube daran, dass echte Veränderung nicht aus Druck entsteht, sondern aus Präsenz. Ich bin zudem Board Certified Behavior Analyst (BCBA) und Mitgründerin der Ausblick Therapie GmbH – einer interdisziplinären Praxis, die US-amerikanische Militärfamilien in Deutschland begleitet, deren Kinder von Autismus oder entwicklungsbezogenen Besonderheiten betroffen sind. In den letzten zehn Jahren hat mir die Arbeit mit dieser Community einen besonders nahen Einblick in die Lebensrealität autistischer Kleinkinder und ihrer Eltern ermöglicht. Es war nie geplant, dass ich mich auf die frühen Jahre spezialisiere – doch immer wieder wurde mir das Vertrauen für Kinder im Vorschulalter geschenkt, die gerade erst ihre Reise begannen. Nach und nach wurde klar: Genau hier werde ich am meisten gebraucht.

Seit über 20 Jahren arbeite ich an der Schnittstelle von frühkindlicher Bildung, Schulberatung und Angewandter Verhaltensanalyse (ABA). Meine Spezialisierung auf Frühintervention für Kinder im Alter von 0 bis 5 Jahren hat mir gezeigt: Fortschritt entsteht nicht nur durch Therapie – sondern durch Vertrauen, Rituale, Co-Regulation und kleine Momente, die sich summieren. 

Seit über einem Jahrzehnt bin ich in der US-Militärcommunity in Deutschland präsent – auf der Base, bei Veranstaltungen, in Wohnzimmern und Kliniken. Ich kenne viele Familien beim Namen. Und nun, mit dem Schritt in die virtuelle Begleitung, nehme ich dieses Beziehungsfundament mit. Ich bin sowohl aufgeregt als auch gerührt, was es bedeutet, Familien zu erreichen, die nicht mehr „um die Ecke wohnen“. Meine Hoffnung ist: Auch durch den Bildschirm hindurch möge das Wesentliche spürbar bleiben.

Meine Arbeit verbindet Forschung mit Beziehung. Ich biete virtuelle Elterncoachings auf Grundlage des Early Start Denver Models (ESDM) an – einem evidenzbasierten, spielzentrierten Ansatz zur Unterstützung junger Kinder mit Autismus. Meine Mission ist es, Eltern nicht mit Skripten oder Druck zu begleiten – sondern mit Präsenz und Partnerschaft. Ich bin nicht da, um zu „reparieren“ – sondern um zu verstehen. Nicht um zu drängen – sondern um Verbindung zu schaffen.

Ein Weg des Umlernens und Neudenkens

Mein Masterstudium absolvierte ich am Teachers College der Columbia University in New York, mit Fokus auf Sprachentwicklung. Ich habe in Frauenhäusern im Pazifik gearbeitet, in amerikanischen und europäischen Schulen, auf US-Militärbasen und in Spielzimmern auf drei Kontinenten. Geprägt wurde ich von Kindern, die „Verhaltensstürme“ auslösen konnten, von Müttern, die vergessen hatten, wie sich Erholung anfühlt – und von meinem eigenen wachsenden Unbehagen gegenüber defizitorientierten Denkweisen und starren Etiketten. Was als klinischer Weg begann, wurde etwas Beziehungsorientiertes und Verwurzeltes – weniger Korrektur, mehr Verbindung.

2014 gründete ich Teaching Tree – die erste ABA-Klinik speziell für US-Militärfamilien in Deutschland. Was als Ein-Frau-Praxis mit ein paar Spielzeugen begann, wuchs organisch zur Organisation – und schließlich zur heutigen Ausblick Therapie GmbH. Ich begleite weiterhin Familien über unsere Klinik in Kindsbach, bin aber nicht mehr in die tägliche Leitung eingebunden. Unser Team ist inzwischen eigenständig, was mir erlaubt, mich auf das virtuelle Coaching zu konzentrieren – und dennoch verbunden zu bleiben.

Meine Arbeit ist tief verwoben mit: traumasensibler Haltung, Bindungstheorie, somatischen Ansätzen, entwicklungspsychologischer Forschung, funktionalem Kontextualismus sowie Naturverbundenheit und indigenen Weltanschauungen, in denen das Wort „Behinderung“ oft nicht existiert – und Unterschied einfach Teil des Seins ist. Ich bringe eine Mischung aus analytischer Klarheit und parasympathischer Ruhe mit – und lebe Neugier, Verspieltheit und Präsenz auch in den unbeholfenen oder chaotischen Momenten, die Elternschaft mit sich bringt.

Wenn ich nicht arbeite gehe ich spazieren mit meinem Hund, lese, tanze in der Küche oder zeichne Comics mit meiner Tochter.